Fährte

Kaum eine Beschäftigung entspricht den natürlichen Neigungen des Hundes mehr als das Fährten. Die Nase des Hundes ist dafür geschaffen, die Welt von ihren Gerüchen her zu erfassen und zu verstehen. Deswegen hat praktisch jeder Hund das Zeug, ein guter Fährtenhund werden.



Diese natürlich Begabung bedeutet aber nicht, dass Fährtenarbeit "wie von selbst" geht; die Eltern des Erfolgs beim Fährten heißen Fleiß und Ausdauer.


Bei der Fährtenarbeit folgt der Hund einer getretenen Spur und zeigt ausgelegte Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien an. Länge, Form und Liegedauer der Fährte sowie die Anzahl der ausgelegten Gegenstände variieren je nach Prüfungsstufe. So ist die kürzeste Fährte 300 Schritte lang bei einer Liegezeit von 20 Minuten (FPR 1, VPG 1), die längste 2000 Schritte bei 3 Stunden Liegezeit (FH 2).


Trotz der enormen Nasenleistung der Hunde, fordert die Fährtenarbeit Kondition und Konzentration unserer Hunde wie kaum eine andere Sportart.
Deshalb kann man mit dieser Sportart zwar viel falsch machen bezüglich des sportlichen Erfolges, nichts aber bezüglich Beschäftigung und Auslastung des Hundes.


Verantwortlich für die Fährtenarbeit in der Übungsgruppe Starnberg ist Ines Zeller.


Ines Zeller

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