Obedience

Obedience ist das englische Wort für Gehorsam – und doch bedeutet es im Hundesport so viel mehr.



Obedience ist die freudige und perfekte Zusammenarbeit zwischen Hundeführer und Hund, basierend auf den Grundelementen der klassischen Unterordnung. Obedience ist die Hohe Schule der Unterordnung.


Bei Obedience muss das Team eine Übungen nicht nur gut beherrschen, sondern es muss Harmonie zwischen Hundeführer und Hund bestehen. Diese wird nur erreicht, wenn der Hund seinem Hundeführer vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat.


Abgesehen von dieser Anforderung, ist Obedience für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe, da der Leistungsrichter bei der Bewertung auf die Besonderheiten des Hundes und der Rasse Rücksicht nehmen soll.


Zu den bekannten Übungen der klassischen Unterordnung wie die Fußarbeit, Sitz, Platz, Steh oder Abrufen kommen Übungen wie Apportieren von Metall, Vorausschicken in eine Box, Distanzkontrolle oder Identifikation von Gegenständen.


Im Unterschied zu den bekannten Abläufen der Unterordnung in der Begleithundeprüfung oder der Vielseitigkeitsprüfung gibt es bei Obedience kein Laufschema; man bekommt also erst im Verlauf der Prüfung die Abfolge der Übungen vom Ringsteward angesagt. Schematraining hilft also dem Obedience-Sportler nicht weiter, sondern ausschließlich die perfekte Beherrschung der Übungen und die Konzentration im Team.


Gerichtet wird bei Obedience in 4 Klassen: Beginner, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3. Die genauen Prüfungsinhalte findet ihr in der Prüfungsordnung.


Die Verantwortung der Obedience-Ausbildung in der Übungsgruppe Starnberg liegt bei Heike Schubert und Regina Wolf.


Heike Schubert Regina Wolf
Obedience Beginner, Klasse 1 Obedience Klasse 2 und 3

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